In wenigen Wochen steht die CES 2024 an: Vom 9. bis zum 12. Januar treffen sich zahlreiche Hersteller in Las Vegas ein, um einen Ausblick auf die Technik-Highlights des kommenden Jahres zu geben.
Auch das südkoreanische Unternehmen LG gibt sich die Ehre und hat in einer Pressemitteilung bereits eine erste Vorschau auf Produkte gegeben, die auf der Elektronikmesse gezeigt werden sollen.
Darunter befindet sich auch der LG 32GS95UE, der laut der zugehörigen Pressemitteilung eine »Weltneuheit« darstellt - denn der Monitor kann mithilfe von Dual Mode zwischen zwei Kombinationen aus Auflösung und Bildwiederholrate hin- und herschalten.
Die wichtigsten technischen Daten des LG 32GS95UE können wir bereits der Modellbezeichnung entnehmen. Das »GS« steht hierbei nicht für GameStar, sondern ordnet den Monitor dem »Ultragear« genannten Gaming-Portfolio zu; das S klarifiziert das Release-Jahr 2024. Die »32« zu Beginn des Namens ist hingegen die Displaydiagonale.
Grundsätzlich nutzt der LG 32GS95UE ein OLED-Panel, welches mithilfe eines physischen Schalters zum Dual Mode wahlweise zwischen 4K-Auflösung mit 240 Hertz und Full-HD-Auflösung mit 480 Hertz wechseln kann.
Als OLED-Bildschirm verfügt der LG 32GS95UE über eine GtG-Reaktionszeit von 0,03 Millisekunden, die Kontrastwerte werden mit 1.500.000:1 angegeben. Die Abdeckung des DCI-P3-Farbraums wird indes mit 98,5 Prozent angegeben.
Mit an Bord sind - wie es sich für einen Gaming-Monitor gehört - sowohl Kompatibilität zu Nvidia G-Sync als auch AMD FreeSync. Bei den Anschlüssen setzt der LG 32GS95UE auf zwei HDMI-2.1-Ports, einen DisplayPort-1.4-Slot sowie einen klassischen 4-poligen Kopfhörerausgang.
Einen Preis nannte LG allerdings ebenso wenig wie einen ungefähren Release-Zeitraum, sodass wir uns für diese Informationen noch mindestens bis zum Start der CES 2024 gedulden müssen.
Vollkommen neu ist der Dual Mode allerdings nicht - zumindest, wenn wir einen Blick über den Tellerrand werfen und uns außerhalb von eigenständigen Displays umsehen. Denn der Razer Blade 16 Laptop verfügt ebenfalls über einen solchen Dual-Modus, wenngleich mit kleinerer Auflösung. Ob das überzeugen kann, hat Alana für euch im Test herausgefunden:
Jetzt ist eure Meinung gefragt: Haltet ihr einen solchen Dual-Mode für sinnvoll, um zum Beispiel verschiedene Spielegenres unterschiedlich zu genießen? Oder ist das ein Fall von »überflüssiges Feature, das eh keiner nutzt«? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!
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