Fazit: Taur im Test - Kann das Ein-Mann-Projekt ein ganzes Genre umkrempeln?

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

Fazit der Redaktion

Florian Zandt
@zandterbird

Wenn ein Tower-Defense-Spiel allzu puristisch auftritt, verliert es mich oft schon nach ein paar Minuten. Zum Glück sind diese minimalistischen Vertreter des Genres heutzutage kaum noch anzutreffen. Und wenn ein Spiel wie Taur eine Handvoll unterschiedlicher Mechaniken so klug zusammenwürfelt, kann ich auch mal über kleinere Macken hinwegsehen.

Den Schwierigkeitsgrad-Bleifuß im letzten Drittel beispielsweise, die Luftkämpfe oder die Kameraperspektive - alles nichts, womit Taur glänzen könnte. Dafür stimmt die Ästhetik aber von vorne bis hinten. Und das sage ich nicht nur, weil ich ein großer Freund von durchdachter Low-Poly-Optik bin und ohnehin ein Herz für Indies habe.

Ein bisschen mehr Atmosphäre und Story statt reiner taktischer Zahlenjonglage hätte ich mir dann aber doch gewünscht. Ein Hit ist Taur auch in seinem Untergenre nicht, spielt aber locker in den oberen Rängen mit.

2 von 3

nächste Seite


zu den Kommentaren (48)

Kommentare(45)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.