Eine der wichtigsten Endgame-Mechaniken von Fallout 76 sind die Atomraketen, mit denen ihr kleine Bereiche der Karte in eine atomare Hölle mit besonders starken Gegnern verwandeln könnt. Zwar sind die Raketen nicht als Waffe für den Kampf gegen andere Spielerinnen und Spieler gedacht, jemand nahm aber dennoch gezielt das Lager von Xbox-Chef Phil Spencer unter Beschuss.
Was steckt hinter dem Angriff?
Zunächst gingen viele Fans davon aus, dass es sich bei dem Angriff um eine Reaktion auf die von Microsoft angekündigten Studioschließungen handeln könnte. Diese Verdacht konnte jedoch schnell zerstreut werden:
In einem Gespräche mit Kotaku erklärte der Angreifer, seine Aktion schon Wochen vorher geplant zu haben. Nach dem Beenden der Hauptquest habe er den Xbox-Chef zu seinem persönlichen Endboss erklärt, den er zu einem Kampf herausfordern wollte:
Ich wollte ehrlich gesagt nur einen Zweikampf, aber er hat nicht zurückgeschossen, sondern nur gewunken und einige Herz-Emotes gemacht, als ich ihn gefunden habe.
Kommt jetzt der Gegenangriff?
Auf einen Zweikampf wollte sich der Xbox-Chef zwar nicht einlassen, aber möglicherweise plant er auf andere Weise, es dem Angreifer heimzuzahlen. Ein aufmerksamer Spieler hat jetzt auf Spencers Xbox-Profil entdeckt, dass er kurz nach dem Angriff zum ersten Mal die Mission Offizier an Deck
abgeschlossen hat.
Diese Quest ist eine zentrale Voraussetzung für den Zugang zu den Raketensilos, mit denen Spielerinnen und Spieler Atomraketen abschießen können. Es scheint also so, als würde Spencer zum Gegenangriff rüsten. Oder er ist bloß auf die wertvolle Beute im Einschlagsgebiet scharf.
Nach der Veröffentlichung der Fallout-Serie konnte sich Fallout 76 über außergewöhnlich hohe Spielerzahlen freuen. Ob sich der Neueinstieg in den Multiplayer-Ableger 2024 lohnt, erklärt euch Gloria in ihrem Artikel. Solltet ihr euch schon auf Staffel 2 der Serie freuen, informieren wir euch außerdem über eine Fraktion, die noch sehr wichtig werden könnte.
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